Sie sind hier: Start » Mitmachen » Aktionsleitfaden
Bookmark and Share

Aktionsleitfaden

"Hinein in einen bunten Sommer 2013!"

(Als pdf zum Download)


Mehr als 100 Aktionen in über 90 Städten bildeten am 13. April den Auftakt in unser Umfairteilen-Jahr. Aber auch den kommenden Wochen und Monaten bringen wir die Frage gerechter Steuern vielfältig auf die Straßen und in die Öffentlichkeit.

Ob Flashmobs zu Wahlkampf-Spektakeln oder satirische „Millionärs“-Happenings, ob die Übergabe symbolischer „Umfairteilen-Aufträge“ an KandidatInnen oder Podiumsdiskussionen, ob Großpuppen oder bunte Umfairteilen-Schilder an Angelruten bei Werbeveranstaltungen mit SpitzenpolitikerInnen: Auf den folgenden Seiten findet Ihr eine Vielzahl von Ideen und praktische Tipps, von der ersten Planung bis hin zur Pressearbeit.

Die schönsten Ideen stecken an. Auf der Website des Bündnisses Umfairteilen füllt sich unsere Sommer-Karte der Aktionen und Termine. Her mit Euren Plänen vor Ort! Aus jedem Termin wird ein Punkt auf unserer Karte – wir schaffen einen bunten Sommer. Außerdem gibt es auf der Webseite des Bündnisses weitere Tipps und Checklisten für die Vorbereitung eigener Aktionen. Wir sorgen dafür, dass die Besteuerung großer Vermögen Wahlkampfthema bleibt.

Und damit unsere Forderungen auch nach der Wahl den dann Regierenden laut in den Ohren klingen, mobilisieren wir für den 14.9. nach Berlin und Bochum: mit ganz, ganz vielen Menschen wollen wir dort ein kraftvolles Signal setzen! Plakate, Flyer und weitere Materialien für die Mobilisierung sind über die Webseite zu beziehen.

Mit vielen Aktionen machen wir Druck für die Wiedereinführung der Vermögensteuer, für die Erhebung einer einmaligen Vermögensabgabe und die wirksame Bekämpfung von Steuerbetrug und Steueroasen!

 

I. Sommer-Ideen für Flashmob/Kleinaktionen

 

1. Satirische Reichenkundgebung

 
Das Aktionsbild:
An einem Ort in der Stadt, der eine Bedeutung in der Kürzungs-Diskussion hat, weil hier Streichungen droh(t)en oder schon vollzogen wurden, kommt es zu einer kleinen Kundgebung dankbarer Reicher ohne Solidaritäts-Anwandlungen. Auf jedwede (Vermögens)besteuerung haben sie keine Lust, das Gemeinwohl ist ihnen egal.

TeilnehmerInnen bitten, möglichst in feinen Kostümen/Anzügen zu kommen.
Einige Requisiten unterstreichen die Aussage: Sektgläser und -flaschen, der ein oder andere Aktenkoffer, eine dicke Zigarre, Geldscheinbündel (vergrößertes Spielgeld) .

Auf Schildern oder Sprechblasen an Besenstielen (evtl Buchstaben mit Goldrand versehen (Lackstift), könnte zu lesen sein:
„Wir werden immer reicher! Danke Kohl-Schröder-Merkel!“
„Stoppt das Bündnis Umfairteilen!“
„Armut besteuern!“
„Millionäre entlasten!“
„Die Stadt kann nicht mit Geld umgehen – wir schon!“
„Solidarität – wer braucht das schon... Steuerflucht ist guter Ton“

Weitere Schilder sollten zu dem Ort der Aktion passen:             

Schwimmbad (wird geschlossen, privatisiert oder teurer) :

„Öffentliche Schwimmbäder? Wir baden lieber in unserem Geld!“

„Privat-Pools statt Badeanstalten!“

Bücherei (geschlossen? Erhöhte Gebühren?) :

„Bücher? Wir lesen Aktienkurse und Kontoauszüge.“

„Eigenes Buch macht Reiche kluch!“

Theater (geschlossen? Zusammengekürzt?):

„Opernball statt Stadttheater!“

„Euer Theater ist egal – unsere unbesteuerten Millionenvermögen spielen die Hauptrolle.“

„Kommerz statt Kultur!“

Kitas (Gebührenerhöhung, zu wenige wegen Geldmangel):

„Kitaplätze für alle?  Wir haben eine Nanny!“

„Gerechtigkeit ist Kinderkram – unser Vermögen bleibt unbesteuert!“

Öffentlicher Nahverkehr (teurer, eingeschränkte Linien, Privatisierung...):

„Limousine statt Wartehäuschen!“

„Wir geben nix für Tram und Bus – macht mit dem Gejammer Schluss!“

Besonders kaputte Straßen:

„Schlaglöcher? Sorry, ich muss mich um meine Steuerschlupflöcher kümmern!“

Marode öffentliche Infrastruktur:

„Paläste denen, die drin wohnen!“

„Wenn es im Klassenraum durch die Decke tropft wird es Zeit für die Privatschule!“

„Jammerlappen wischen schlecht!“





2. Umfairteilen von Geldsäcken


Aktionsbild:
An einem belebten Ort der Stadt (Rathaus, Einkaufsstraße o.ä.) wird symbolisch Geld umfairteilt. Um eine leicht verständliches Bild zu bekommen werden dazu Geldsäcke (mit geknülltem Papier gefüllte Jutesäcke) verwendet, auf die Eurozeichen aufgemalt sind.
Um Quellen und Ziele deutlicher zu machen können Transparente eingesetzt werden.


Zuviel     Zu wenig
MillionärInnenSchulen
MilliardärInnen    Kitas
Steueroasen    Schwimmbäder
BankenBüchereien,  Infrastruktur generell (z.B. Straßen, Nahverkehr, Wohnungsbau)
    Öffentliche Einrichtungen
    Theater



Damit auch möglichst viele Passantinnen und Passanten von der Aktion mitbekommen rufen alle TeilnehmerInnen, die nicht die Geldsäcke tragen, Sprüche (wie z.B. umverteilen, umverteilen, umverteilen!).


3. Die-in-Tanz kommunaler Qualitäten


Ort: Vor dem Rathaus oder Finanzamt. Oder darinnen, wenn die Aktion etwas offensiver ausfallen soll.
Requisite: Pro Tanz-TeilnehmerIn: Ein Schild mit je einem Begriff von Qualitäten, die wir auf kommunaler Ebene schätzen. („Lebensqualität“, „öffentliche Schwimmbäder“, „Theater“, „Bücherei“, „ Nahverker“, „XYZ“)
Eine Trommel. Ein oder zwei „Superreiche“ mit Geldkoffern und Spielgeldscheinen. Mehrere Stücke Straßenmalkreide.

Die Superreichen stellen sich mit Geldkoffern in Pose. Sie machen deutlich, dass sie nichts hergeben.
Die anderen Teilnehmenden mit den Schildern nähern sich und gehen wieder, kommen wieder ein paar Schritte näher. Die Trommel untermalt die Dramatik.
Die Superreichen fächern sich mit Geldscheinen Luft zu und wehren die Schilder-Tänzer ab, die nach und nach auf den Boden sinken und dort liegen bleiben.
Mit Straßenmalkreide werden die „Leichen“ umrandet. Dann stehen die SchauspielerInnen auf und schreiben das Wort, das ihr Schild trug noch in den Umriss (denn es geht hier nicht um menschliche Leichen, sondern verstorbene Qualitäten).



II. Aktionen mit KandidatInnen zur Bundestagswahl



1. Öffentliche Übergabe der gesammelten Unterschriften an KandidatInnen

 
Die Übergabe der Unterschriften unter unseren Aufruf gibt Anlass, direkt mit den KandidatInnen ins Gespräch zu kommen, sie dazu zu bringen, Farbe zu bekennen – und deutlich zu machen, dass sich schon viele Menschen hinter unseren Forderungen versammeln!

Requisite: Die Übergabe eines großen „Schecks“ bzw. „Umfairteilungs-Auftrags“ mit der Unterschriftenzahl schafft ein eindrückliches Bild – auch für PressevertreterInnen. (Vorlage wird vom Bündnis erstellt, der Zählerstand der Unterschriftensammlung kann jeweils aktuell eingetragen werden).

Hier gibt es die Schecks in verschiedener Größe (2xA4 bzw. 2xA3 zum zusammenstellen und 4xA4 bzw. 4xA3 für größere Varianten):

Scheck in zwei Teilen
Scheck in vier Teilen

Wann und wo? Termin mit KandidatIn vereinbaren, etwa am Umfairteilen-Infostand oder direkt vor einer öffentlichen Wahlkampfveranstaltung. Wenn der oder die KandidatIn nicht zur Verfügung stehen will: Flashmob zu einer seiner/ihrer Wahlkampfveranstaltungen oder Infostände organisieren und dort den „Scheck“ übergeben. Nicht vergessen: Presse vorher informieren.

Beispiel-Spruch für die Übergabe:
„Die Schere zwischen Arm und Reich geht auf. Für Investitionen in Bildung, Soziales und Infrastruktur fehlt der öffentlichen Hand das Geld. Deshalb haben bisher …. Menschen den Aufruf „Umfairteilen – Reichtum besteuern“ unterzeichnet – für die Besteuerung großer Vermögen und konsequenten Kampf gegen Steuerflucht. Um Ihnen den Willen der BürgerInnen zu verdeutlichen, überreichen wir Ihnen hiermit diesen Scheck, der an der Wahlurne eingelöst werden kann.“

Mobilisieren: per Mailverteiler oder über soziale Netzwerke z. B. „KandidatIn XY von der Z-Partei will keine Vermögensteuer – dabei könnte sie dafür sorgen, dass endlich jedem Kind in unserer Stadt ein Kitaplatz zur Verfügung steht. Um XY unsere Forderungen nahe zu bringen, übergeben wir ihm am … einen „Scheck“ mit der Zahl der UnterstützerInnen unseres Aufrufs. Seid Ihr auch dabei? Kommt zur Übergabe … [dazu ein Foto von Aktiven mit dem großen Scheck]“

Bei Flashmobs zu KandidatInnen-Auftritten beachten: Es geht nicht darum, die Kandidatenveranstaltung zu „sprengen“, sondern den/die KandidatIn mit den Forderungen zu konfrontieren und ins öffentliche Gespräch zu kommen. Das Hausrecht bzw. Recht der Versammlungsleitung muss beachtet werden.



2.  Öffentliches Podiumsgespräch mit den KandidatInnen


Die KandidatInnen aller im Bundestag vertretenen Parteien diskutieren mit einem/einer ModeratorIn über Vermögensbesteuerung: eine solche Podiumsdiskussion selbst organisieren bedeutet relativ viel Aufwand – der sich aber lohnt. Die KandidatInnen müssen ausführlich Farbe bekennen, BürgerInnen können aktiv mitdiskutieren, die Presse bekommt eine spannende Kontroverse, über die es zu berichten lohnt.  

Einladen - oder einladen lassen? Im Wahlkampf werden Parteien und zivilgesellschaftliche Organisationen zu unzähligen politischen Veranstaltungen einladen. Prüft möglichst frühzeitig, ob bereits ähnliche Veranstaltungen angekündigt sind - bei großen Überschneidungen kann es sinnvoller sein, sich aktiv bei einer Veranstaltung anderer Gruppen einzubringen, als Zeit und Ressourcen in eine eigene Veranstaltung zu stecken.

Eingeladen werden alle im Bundestag vertretenen Parteien und ihre KandidatInnen im Wahlkreis - ein komplettes Bild des parlamentarischen Spektrums macht die Diskussion für BürgerInnen und Medien spannend und unterstreicht den überparteilichen Charakter des Bündnisses.

Wann und wo? An einem lauschigen Sommerabend hat kaum jemand Lust, hinter verschlossenen Türen zu diskutieren. Warum also nicht eine Diskussion im Biergarten, im Park oder in der Fußgängerzone organisieren? Die Wahl eines Schönwetter-Orts birgt allerdings stets auch ein Regen-Risiko.
•    Biergarten-Gemütlichkeit hat den Nachteil, dass die Anmietung des Lokals teuer sein kann und ggf. ein Verzehrzwang Menschen mit geringem Einkommen vom Besuch der Veranstaltung abhält.
•    Günstiger geht es auf einer öffentlichen Grünfläche – dazu muss in der Regel eine Genehmigung beim Ordnungsamt oder der Polizei eingeholt werden. Selber Tische und Bänke aufstellen, Getränke organisieren – und die mobile Lautsprecheranlage nicht vergessen, denn gerade unter freiem Himmel verliert sich das gesprochene Wort ohne akustische Verstärkung.
•    Tagsüber in der Fußgängerzone  - Vorteil: damit erreicht Ihr auch das Laufpublikum, das „eigentlich nur einkaufen“ wollte. Nachteil: relativ hoher Lärmpegel und Unruhe.

Wer moderiert?
Ideal wäre ein/e JournalistIn der Regionalzeitung oder des lokalen Radiosenders. Dies hat u. U. den zusätzlichen Vorteil, dass das jeweilige Medium besonders auf die Veranstaltung hinweist.  Auf jeden Fall sollte sich die/der ModeratorIn nicht nur gut im Thema auskennen, sondern auch Erfahrung in Moderation haben. Bei amtierenden oder auch ehemaligen MdBs hat man es mit Polit-Profis zu tun – die der Gesprächsleitung nicht das Heft aus der Hand nehmen sollten.

Tipps für die Gestaltung des Abends:
•    Diskussion vorstrukturieren in thematische Blöcke, zum Beispiel:
•    Gerechtigkeit: die Schere zwischen Arm und Reich schließen – oder etwa nicht?
•    Demokratie: unterfinanzierte Bildung und Kultur einerseits, politischer Einfluss finanzstarker Eliten andererseits
•    öffentliche Daseinsvorsorge: weiter kaputtsparen oder in Jobmaschine für mehr Lebensqualität investieren?...
•    als Einstieg den „Scheck“ mit den Unterschriften an die KandidatInnen überreichen
•    zu Beginn Schoko-Goldmünzen im Publikum verteilen – zum Schluss „belohnen“ dann die BürgerInnen mit den Münzen den/die PolitikerIn mit der besten Argumentation

Wie die Presse ansprechen?

•    Presseverteiler zusammenstellen: möglichst direkte AnsprechpartnerInnen aller örtlichen Medien (Lokalzeitung(en), Anzeigenblätter, Lokalradio, Lokalfernsehen, Stadtmagazine, lokale Onlinemedien usw.) recherchieren und anschreiben. Der Arbeitsausschuss des Bündnisses leistet hierbei Unterstützung, sofern möglich.
•    Mailversand Presseeinladung (s. u. Muster-Pressemitteilung):
•    Presseeinladung als Text auf jeden Fall direkt in die Mail kopieren, beigefügte PDFs werden nur selten geöffnet.
•    Veranstaltungskalender der Medien gesondert beliefern mit Bitte um Veröffentlichung. Wichtig: ganz oben in knapper Form Titel, Zeit, Ort und Akteure nennen
•    Zeitplan Versand/Telefonate:
•    für Anzeigenblätter ein bis zwei Wochen vorher (Redaktionsschluss und Erscheinungstermin beachten), bei Stadtmagazinen je nachdem wie häufig diese erscheinen.
•    Sonstige Lokalmedien: drei Tage bis eine Woche vorher.
•    Es empfiehlt sich rechtzeitig vor dem Veranstaltungstermin telefonisch nochmal nachzuhaken, besonders falls das Medium noch keine Ankündigung gebracht hat. (Es kann ja sein, dass die Einladung unterging oder sie im Spam-Ordner gelandet ist.)
•    Tageszeitungen sind meist am späten Nachmittag mitten im Produktionsstress, daher sollte man lieber vormittags, mittags oder am frühen Nachmittag anrufen.


3. Flashmob bei Auftritt von KandidatInnen und Bundesprominenz


Viel Publikum und alle Lokalmedien sind da: Großveranstaltungen mit Promi-Beteiligung können dem Umfairteilen-Auftritt eine große Bühne bieten. Erschwert wird dieser jedoch durch erhöhte Sicherheitsvorkehrungen und straffe Veranstaltungsregie. SpitzenkandidatInnen, BundesministerInnen und Parteivorsitzende werden in der Regel von Bodyguards bewacht. Zudem ist der Bereich direkt vor der Bühne oft abgesperrt und nur für Parteimitglieder zugänglich.

Requisite: Eine Großpuppe oder Umfairteilen-Schilder an Angelruten sind „hervor-ragende“ Hingucker auch aus einer größeren Menschenmenge heraus. Es gilt, auch aus größerer Distanz zur Bühne wahrnehmbar zu sein.

Choreographie: kurze Sprechchöre und gleichzeitiges Hochhalten von Schildern oder Klatschpappen auf ein verabredetes Zeichen hin. Möglich ist auch, sich auf ein bestimmtes Stichwort des/der RednerIn zu verabreden („immer wenn XY sagt „Sparen“/„Wachstum“/„Haushalt“ rufen alle „Um-fair-tei-len““). Für den Fall, dass die erwarteten Stichwörter dann doch nicht so häufig fallen wie gedacht, solltet Ihr aber ein eigenes Zeichen verabreden, das unabhängig vom Redeskript ist – und auf jeden Fall die Choreographie vorher proben.


4. MillionärInnen sagen Danke


Die satirische „Millionärs-Demo“ kann auch in eine KandidatInnen-Aktion integriert werden, insbesondere bei KandidatInnen, die sich gegen eine Vermögensbesteuerung positioniert haben. Anstelle von oder vor der Übergabe des Unterschriften-Schecks wird dann z. B. ein dickes Bündel Spielgeld bzw. ein Sack Goldmünzen überreicht.

Beispiel-Spruch für „Geld-Übergabe“: „Wir als MillionärInnen möchten uns dafür bedanken, dass sie sich gegen eine Vermögensteuer aussprechen und uns weiterhin billig davonkommen lassen. Mit einer kleinen Spende möchten wir Sie darin auch weiterhin bestärken.“

Tipp: das Aktionsteam teilt sich auf in „MillionärInnen“ und „UmfairteilerInnen“, um neben der Satire auch die ernsthafte Botschaft zu vermitteln. Der eine Teil des Teams in gediegener Kleidung und mit Millionärs-Botschaften auf Schildern. Der andere Teil protestiert in „normaler“ Aufmachung mit Umfairteilen-Schildern gegen die „Bestechung“.

„Millionäre für Merkel“: Unter diesem Motto hat das Osnabrücker Umfairteilen-Bündnis Material angefertigt und bereits eingesetzt: ein großes Banner der „Millionäre für Merkel“, passende Ansteckschleifen und schwarzrotgoldene Geld-Fähnchen zum Schwenken. Das Material kann bei Interesse für eine bundesweite „Merkel-Verfolgungsjagd“ zur Verfügung gestellt und von Ort zu Ort weitergereicht werden. Bei Interesse meldet Euch bitte bei der Koordination.



Muster-Presseeinladung KandidatInnendiskussionen

Presseeinladung

Ort, Datum

Podiumsdiskusion mit BundestagskandidatInnen über Vermögenssteuer

Zeit: Datum und Uhrzeit

Ort: Veranstaltungsort (ggf. mit Stadtplanlink)


Sehr geehrte Damen und Herren,

wir laden Sie herzlich zu der folgenden Veranstaltung des Bündnisses „Umfairteilen“ ein. Bitte kündigen Sie die Podiumsdiskussion in ihrem Medium an und nehmen Sie in ihre Veranstaltungskalender auf.

Mit freundlichen Grüßen,

Petra Musterfrau
für das Bündnis Umfairteilen in Musterstadt


BundestagskandidatInnen diskutieren über Vermögenssteuer
Podiumsdiskussion des Bündnisses „Umfairteilen“ am … Monat in Musterstadt

Ort. Kann eine höhere Besteuerung des Reichtums die soziale Kluft in der Gesellschaft verringern helfen? Brauchen wir eine Steuer auf Millionen-Vermögen, um mehr Geld in Bildung investieren zu können? Ist eine europaweite Vermögensabgabe eine Alternative zur Sparpolitik? Fragen wie diese diskutieren die Bundestagskandidaten aus dem Wahlkreis XY am Wochentag, den … um XX Uhr in (Veranstaltungsort) auf Einladung des überparteilichen Bündnisses „Umfairteilen“. An der Diskussion werden die BundestagskandidatInnen XY (Partei), XY (Partei), ….. (Partei) und ... teilnehmen. Im Bündnis „Umfairteilen“ haben sich mehr als 20 zivilgesellschaftliche Organisationen zusammengeschlossen, die für eine gerechtere Besteuerung des Reichtums eintreten, angefangen vom Paritätischen Gesamtverband, der Gewerkschaft ver.di über das Kampagnennetzwerk Campact bis hin zum globalisierungskritischen Netzwerk Attac.

Rückwärtsdemonstration

Mit dem Rückwärtsgehen wird symbolisch der soziale Rückschritt unserer Gesellschaft dargestellt.

Die Aktion irritiert schon, wenn nur ein Dutzend Menschen teilnehmen und rückwärts durch eine Fußgängerzone gehen. Als Element kann die Rückwärtsdemo aber auch bei einer großen Demo über einen bestimmten Zeitraum stattfinden.

Hilfreich ist ein Megaphon, das „den Takt“ angibt und die Begründung für die Aktion liefert: „Reichtum umverteilen – sozialen Rückschritt stoppen!“, „Reichtum hier und Armut dort – so werft Ihr die Zukunfts fort!“, „Nicht zurück in die Feudalzeit“.

Dazu wäre es witzig, bestimmte Parolen auch einmal rückwärts und danach vorwärts zu schreien. Zum Beispiel:  „Zurück ins Mittelalter“ -> „Retlalettim sni kcüruz“, das gibt einen guten Rhythmus und bringt Aufmerksamkeit. Dazu gehören könnten ausgestülpte Hosentaschen der TeilnehmerInnen.

Requisite:

  • Mindestens ein Dutzend Teilnehmende
  • Megaphon
  • ein paar Schilder, auf denen die wichtigsten Slogans geschrieben stehen.
  • immer gut: Ein Banner, mindestens mit dem Logo „Umfairteilen – Reichtum besteuern!“
  • rechtzeitig bunte Bündnis-Flugblätter zum Verteilen bestellen!

Umfairteilung macht Freude!

Ein großes Bündel gasgefüllter Luftballons in der Hand eines chic gekleideten Aktivisten. Die anderen in der Gruppe rufen Slogans „Umfairteilen Jetzt!“, „Wohlstand verpflichtet – Armut vernichtet!“, „Luftballons für alle!“. Sie sprechen PassantInnen an und fragen sie, ob sie nicht auch besser fänden,wenn die Ballons verteilt werden würden. Mit großen Gesten holen sie einen Ballon nach dem anderen von dem Träger und schenken sie Kindern.

Richtig stark wird das Bild und werden die Begegnungen, wenn der Aktivist im Anzug erstmal keinerlei Interesse an einer Umfairteilung zeigt. Auf einem Flyer wird klargestellt, dass es um mehr als ein Ballon-Geschenk geht.

Requisite:

  • Luftballons mit Schnur und Verschluss
  • Gasflasche
  • Anzug für Ballonträger
  • Miniflyer, der die Aktion erklärt
  • immer gut: Ein Banner, mindestens mit dem Logo „Umfairteilen – Reichtum besteuern!“
  • rechtzeitig bunte Bündnis-Flugblätter zum Verteilen bestellen!

Jubeldemo

Allen Beteiligten viel Spaß bringen kann auch eine satirische Aktion. Hier ist es wichtig, stark genug zu übertreiben, damit die BeobachterInnen verstehen, was gespielt wird. Wichtig: In der Pressemitteilung „reinen Wein einschenken“, wie beim folgenden Beispiel. Die Attac-Campus-Gruppe in Heidelberg hat sich kurzerhand unbenannt in „Attac-Schampus“ und verfasste folgenden Aufruf:

Am 5. Mai 2012 versammeln sich in Heidelberg die (zukünftigen) LeistungsträgerInnen der Gesellschaft, um sich gegenseitig zuzuprosten, auf die Schultern zu klopfen und voller Stolz ihren Reichtum zur Schau zu stellen. Es gibt Anlass für sie zum Jubeln: Die reichsten 10% in der BRD haben die Krisen weitestgehend unbeschadet überstanden und ihre Vermögen stellenweise sogar vergrößert, im internationalen Vergleich steht Deutschland besser da denn je und die Hysterie um eine stärkere Besteuerung von Vermögen oder andere Maßnahmen zur Umverteilung ist weitestgehend abgeklungen. Da es der gesellschaftlichen Elite gut geht, geht es allen gut – so lautet die Botschaft.“ Statt vieler Worte hier der Link zum Aktionsfilm, dort gibt es auch die Pressemitteilung der Gruppe zu lesen:

www.attac-netzwerk.de/uni-heidelberg/aktionen/jubeldemo/Foto: Jubeldemo

 Requisite:

  • Anzüge und Kostüme, so chic als möglich 
  • Banner und Schilder mit  Sprüchen
  • Megaphon
  • Sektgläser und Flasche
  • Evtl. Bierkiste mit Stoff-Überwurf als kleines Podest
  • immer gut: Ein Banner, mindestens mit dem Logo „Umfairteilen – Reichtum besteuern!“
  • rechtzeitig bunte Bündnis-Flugblätter zum Verteilen bestellen!

Der Reichtumsberg und das Finanzloch

Den überall gähnend leeren öffentlichen Kassen steht ein Reichtum gegenüber, der beachtlich ist: schon das Vermögen der reichsten 2 Prozent der Republik würde reichen, sämtliche Schulden der öffentlichen Hand in Bund, Ländern und Gemeinden zu tilgen.

Mit Hilfe fleißiger SchauflerInnen oder mit einem geliehenen Kleinbagger (Maschinenverleih) lässt sich in einer günstig gelegenen Baulücke eine beeindruckende Darstellung schaffen: Dem tiefen Loch steht ein hoher Berg gegenüber. Wer es korrekt haben will, muss sogar noch mehr Aushub von anderswo herbei schaffen, um die Verhältnisse richtig darzustellen. Als Aktion könnten viele HelferInnen das Loch gemeinsam zu schaufeln. Und dann noch mit Blumen bepflanzen, denn schließlich geht es nicht nur um das Füllen von Löchern, sondern um eine zukunftsfähige Gestaltung, um ein lebenswertes Mehr für alle!

Alternativ zum echten Loch im öffentlichen Raum könnte die Gruppe versuchen, einen 3D Künstler aufzutreiben, der ein Loch auf 's Pflaster malt oder ein 3D-Loch auf Stoff drucken lassen. Zettel, die Geldscheine darstellen und auf/in das 3D-Haushaltsloch geworfen werden, können es dann langsam stopfen (siehe Bild).Foto:

Eine weitere Variante wäre ein kleineres Haushaltsloch (z.B. Spannplatte mit Loch auf Getränkekisten oder ein kleines Kinder-Planschbecken, jeweils mit Stoff umspannt), das von zwei Seiten aus (zwei Stapel aus Geldsäcken/Spielgeld) zugeschüttet werden kann – einmal beschriftet mit „privater Reichtum“, einmal mit Beispielen für öffentliche Infrastruktur. Passanten werden aufgefordert, das Haushaltsloch zu schließen.

Wichtig ist ein großes Banner, das das Aktionsbild nochmal auf den Punkt bringt, z.B.

„Jedem Euro Schulden steht ein Euro Vermögen gegenüber – Umfairteilen, Reichtum besteuern“

Requisite:

  • für die große Variante: Klein-Bagger, Helm für Baggerfahrer
  • Schaufeln
  • Erde, um Aushub zu ergänzen
  • Blumen zum Pflanzen
  • großes Banner "umfairteilen - Reichtum besteuern"
  • Schilder zum Hochhalten
  • rechtzeitig bunte Bündnis-Flugblätter zum Verteilen bestellen!

Geldsackhüpfen

In fast allen Städten gibt es Viertel oder Straßen, in denen besonders reiche Menschen leben. Die Aktion soll unterstreichen, dass die Ungleichverteilung zunimmt, aber nicht feindlich gegenüber  denen auftreten, die dort leben.

Die Aktionsgruppe lädt ein zum Geldsackhüpfen durch eine so besonders reiche Straße oder zu einem Staffel-Hüpfen von einem armen zu einem reichen Stadtteil.

Mit einem Megaphon kommentiert ein „Sportjournalist“ den Verlauf der Hüpferei.

Wer nicht mithüpft, hält solange Plakate hoch: „Geldsackhüpfen für Umfairteilung“ „Wir haben die Jutesäcke, Ihr die Millionen – gemeinsam Zukunft gestalten“, „Panzerknackerkommando: Umfairteilen Jetzt!“. Ein Hingucker sind die hüpfenden Aktiven auf jeden Fall. Wenn PassantInnen eingebunden werden sollen, könnte ein Preis ausgelobt werden, für erfolgreiches „Abhüpfen“ eines „Umverteilungsparcours“.

Requisite:

  • Je nach vorgesehener Teilnehmerzahl: 2 bis 20 Kartoffelsäcke aus Jute
  • Megaphon
  • Trillerpfeife
  • Schilder zum Hochhalten, s.u.
  • Straßenmalkreide (für Start- und Stop-Linien sowie Weg-Pfeile)
  • immer gut: Ein Banner, mindestens mit dem Logo „Umfairteilen – Reichtum besteuern!“
  • rechtzeitig bunte Bündnis-Flugblätter zum Verteilen bestellen!

Blindekuh oder Topfschlagen (zum Beispiel vor dem Finanzamt)

Die Spiele kennt JedeR vom Kindergeburtstag. Sie sind auch leicht wiederzuerkennen. Während also einige AktivistInnen mit Augenbinden herumtappen, halten andere ihre Plakate hoch, auf denen z.B. steht: „1. Steuerschlupflöcher schließen, 2. Umfairteilen!“

„Steuerflucht-Bekämpfung geht nur ohne Augenbinde“, (die ersten beiden passen vor allem vor Finanzbehörden, allgemeiner gefasst geht aber auch:) „Augen auf! Reichtum besteuern!“

„Schau hin! Umfairteilen ist das Gebot der Stunde!“, „Nicht mehr in die Röhre gucken! Umfairteilen jetzt!“

 

Requisite:

  • Augenbinde für FängerIn bzw. SucherIn
  • Topf & Löffel für die Such-Variante
  • Banner
  • Schilder zum Hochhalten, s.u.
  • immer gut: Ein Banner, mindestens mit dem Logo „Umfairteilen – Reichtum besteuern!“
  • rechtzeitig bunte Bündnis-Flugblätter zum Verteilen bestellen!

Panzerknacker-Einsatz

Bei Dagobert Duck sind die Panzerknacker immer die Verlierer. Setzen können sie aber auf eine gute Portion Sympathie in der Bevölkerung.

Mit den klassischen Augenbinden und roten Pullovern mit Nummern drauf sind die Aktivisten schnell als Panzerknacker erkennbar. Ein Banner mit den Originalen drauf, schließt jede Verwechslung aus. Sprüche: „Die Panzerknacker empfehlen: Jetzt Umfairteilen, Reichtum besteuern!“, „Reichtum besteuern! Sonst rauben die Schulden unsere Zukunft!“

Alternativ kann auch Dagobert Duck eine größere Rolle bekommen: Er hütet geizig eine große Kiste voller Taler (Schoko-Geldmünzen), die dank der Panzerknacker dann doch den Menschen zu Gute kommen.

Requisite:

  • für die Panzerknacker rote Shirts und schwarze Augenbinden
  • Nummern auf Papier oder Karton, mit Kreppband an die Brust heften
  • Banner mit Panzerknacker-Motiv
  • bei Variante mit Dagobert:
  • Goldene Taler
  • Dagobert-Maske
  • immer gut: Ein Banner, mindestens mit dem Logo „Umfairteilen – Reichtum besteuern!“
  • rechtzeitig bunte Bündnis-Flugblätter zum Verteilen bestellen!

Ihr Gesundheitsamt rät...

Kleine Flyer mit Gesundheitswarnungen unter Scheibenwischer großer Autos klemmen:

„Geld macht nicht glücklich! Kommen Sie zu den Treffen der anonymen Renditeabhängigen“

oder „Was fehlt: der „Reichtums- und Krankheitsbericht der Bundesregierung“ (Verweis auf Gesundheit  und Armut, aber auch Glück und Gleichheit)“

Natürlich kann eine Beratungsstelle auch mitten in der Fußgängerzone entstehen. Viel Geld zu besitzen kann eine sehr berauschende Wirkung haben und zur Sucht werden. In Anlehnung an eine Drogenberatungsstelle auf Festivals stellt man einen kleinen Wagen/Stand auf an dem sich Reiche (und Neugierige natürlich!) über die Risiken und Nebenwirkungen von zu viel Geld informieren können. Ein paar  fein gekleidete Aktivisten, die sich als „geheilt“ vielmals bedanken und verabschieden runden das Bild ab.

Requisite:

  • Kleine Flyer für die Auto-Scheibenwischer
  • Für „Beratungsstelle“: Pavillon
  • Stühle, mindestens zwei
  • Schild mit der Aufschrift „Beratungsstelle anonymer Renditeabhängiger“
  • immer gut: Ein Banner, mindestens mit dem Logo „Umfairteilen – Reichtum besteuern!“
  • rechtzeitig bunte Bündnis-Flugblätter zum Verteilen bestellen!

Mittelalterlich

Auf einem Mittelaltermarkt mit Aktivisten auftreten: Die stellen sich als Zeitreisende vor und berichten gestenreich von krasser Ungleichverteilung  in der Zukunft, davon, dass sie beobachtet habe, dass 2012 fast solche Zustände herrschen wie im Feudalismus.

Oder aber irgendwo in der Fußgängerzone: Ein Grüppchen Aktivisten in Mittelalter-Kluft. Sie sind irritiert über den Ort, an dem sie sich plötzlich befinden. Sie sind Zeitreisende und schildern gestenreich, dass sie dachten, in einer modernen Welt angekommen zu sein, tatsächlich aber eine Ungleichheit vorgefunden hätten wie in der Feudalzeit.

Requisite:

  • 2-6 Leute als Zeitreisende
  • Mittelalterkluft für die Teilnehmenden, einfach selbst zu machen aus Bettüchern und Gürteln, evtl. ausleihen
  • ein Schild, das die Szene kurz erklärt: „Zeitreisende. Gestrandet 2012“
  • immer gut: Ein Banner mit dem Logo „Umfairteilen – Reichtum besteuern!“
  • rechtzeitig bunte Bündnis-Flugblätter zum Verteilen bestellen!

Reichtum sichtbar machen

Wirkungsvoll ist es, die abstrakten Zahlen zur Vermögensverteilung in anschauliche Bilder zu übersetzen. Dies kann z.B. mit Geldsäcken (Euro-Symbol aufmalen) und Schokotalern (günstige Anbieter lassen sich leicht googeln) geschehen, deren Mengen maßstabsgetreu die Milliardenbeträge veranschaulichen. Alternativ können auch Säulen (zusammengeklebte Umzugskartons oder Pappkerne von Teppichbodenrollen mit Spielgeld bekleben) verwendet werden oder farbige Stoffbahnen. Kurze, gut lesbare Beschriftungen nicht vergessen. Wer die Möglichkeit hat, einen leistungsfähigen Beamer auszuleihen, kann auch die Reichtumsuhr (siehe www.umfairteilen.de) auf eine weiße Fläche projizieren.

 Requisiten:

  • Jutesäcke, Gold-Schokotaler
  • Pappsäulen aus Umzugskartons oder Papprollen
  • Spielgeld oder Stoffbahnen
  • reichtumsuhr oder Beamer
  • immer gut: Ein Banner, mindestens mit dem Logo „Umfairteilen – Reichtum besteuern!“
  • rechtzeitig bunte Bündnis-Flugblätter zum Verteilen bestellen!

Straßentheater: „Unbehelligte Reiche“

Chic gekleidete Reiche schlendern Champagner trinkend durch die Fußgängerzone und sagen Sätze wie „Gut, dass wir unbehelligt bleiben / ungeschoren davon kommen“. Dazu werden Flyer verteilt (Vorderseite: „Danksagung ans Volk“, Rückseite: Vermögensteuer / -abgabe). Falls es in Erwerbslosengruppen keine Aktiven mit Lust am Straßentheater gibt, kann versucht werden, Kreative aus freien Theatergruppen für die Umsetzung zu gewinnen.

Requisiten:

  • Angemessene Kleidung
  • Champagnergläser
  • immer gut: Ein Banner, mindestens mit dem Logo „Umfairteilen – Reichtum besteuern!“
  • rechtzeitig bunte Bündnis-Flugblätter zum Verteilen bestellen!

Misthaufen als Blickfang

Initiativen, die Kontakte zu einem Bauern haben und die ein Zitat von Oskar Lafontaine nicht schreckt, können einen Misthaufen als Hingucker einsetzen. Beschriftung: „Mit dem Reichtum ist es wie mit dem Mist: Auf einem Haufen stinkt er – weit gestreut trägt er zu einer guten Ernte bei.“ Tipp: Abdeckplane unterlegen, erleichtert die Aufräumarbeiten.

Requisiten:

  • Abdeckplane
  • Mist
  • Traktor
  • Banner mit Lafontainezitat
  • immer gut: Ein Banner, mindestens mit dem Logo „Umfairteilen – Reichtum besteuern!“
  • rechtzeitig bunte Bündnis-Flugblätter zum Verteilen bestellen!

UMFAIRTEILEN per Menschenkette

Geldsäcke werden per Menschenkette von einem Ort, der für Reichtum steht (z.B. Privatbank), zu einem Ort weiter gereicht, der symbolisch für eine unterfinanzierte, öffentliche Einrichtung steht (z.B. Stadtibliothek, Kindergarten). T-Shirts mit Aufschriften wie „UMFAIRTEILEN – Reichtum besteuern“ drucken lassen.

Requisiten:

  • Jutesäcke
  • Schilder Privatbank, Stadtbibliothek, Kindergarten o.ä.
  • T-Shirts mit Aufdruck
  • immer gut: Ein Banner, mindestens mit dem Logo „Umfairteilen – Reichtum besteuern!“
  • rechtzeitig bunte Bündnis-Flugblätter zum Verteilen bestellen!